Diese schönen Bilder von der sechsköpfigen Schwanenfamilie sind leider schon wieder Makulatur. Am 23.06.2018 fehlte schon eines von vier Schwanenküken.
Eine Woche später wollte ich erneut ein paar Fotos im Park machen.
Vom Parkplatz aus sah ich, dass die Schwanenfamilie auf der Grasfläche vor dem kleinen Steg, der die beiden großen Weiher trennt, ruhte. Beim Näherkommen sah ich, dass nur noch zwei kleine Jungschwäne da waren. Sollten naürliche Fressfeinde die Ursache für das plötzliche Verschwinden der beiden Jungschwäne sein, so wäre dies zwar traurig, aber das gehört auch zur Natur. Immer wieder treffe ich jedoch Hundehalter an, die ihre kleinen und großen Hunde unangeleint an den Parkgewässern umherlaufen lassen und dabei noch zusehen, wenn ihre Vierbeiner auf die Schwäne und Enten zu rennen und dieses panikartig flüchten müssen. Normal wäre es, die Tiere in Ruhe zu lassen, dies gilt umsomehr in der Zeit, in der sie ihren Nachwuchs groß ziehen. Es sind gerade mal drei Jahre her, wo eine Schwänin durch einen großen, freilaufen Hund totgebissen wurde.
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